Probiere unsere Eigene Röstung

Honey Processed
coffee
fermented

– die moderne Art der Kaffeeaufbereitung – 

Von Hand nach Defekten selektiert
Sul de Minas, Petunia
Die Farm in Fazenda Pinheirense
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Direct trade beans

Anaerobic

Coffee

Brasilien

Region: Sul de Minas

Ortschaft: Petunia, Fazenda Pinheirense

Höhenlage: 950 – 1100m

Varietät: Roter Catuai

– Familienbetrieb seit 30 Jahren –

 

– 250ha große Farm mit 10ha Kaffeeanbau

– spezialisiert auf Mikrolots 

– direct trade 

– 100% Arabica

 

Ein echter Allrounder, für folgende Zubereitungsarten geeignet:

– Siebträger

– Filter

– Herdkanne

Die Kaffeekirschen werden Hefeansatz benetzt und ungepulpt für 72 Stunden unter anaeroben Bedingungen fermentiert.

Anschließend entpulpt und als honey getrocknet. 

Was bedeutet eigentlich Honey processed und anaerobic?

 

Bei der anaeroben Fermentations-Methode handelt es sich um einen sogenannten Sauerstoff-Entzug.

Damit wird das Eindringen von Sauerstoff unterbunden und die Fermentation startet mit den Hefekulturen von allein. Bei dieser Kaffeebohne sind es 72 Stunden.

Bei der sorgfältigen Trocknung müssen die Kirschen für einige Tage alle 20 Minuten gewendet werden, was den Arbeitsaufwand deutlich erhöht.

Das gesamte Prozedere ist arbeitsintensiv und wird daher für hochwertige Kaffees angewandt.

 

Der Name Honey processed kommt vom weichen und klebrigen Fruchtfleisch, das nach dem Entpulpen – sprich nach dem Entfernen der Schale – an der Bohne hängen bleibt. Da die Konsistenz sehr an Honig erinnert, wird diese Art der Aufbereitung Honey processed genannt. Dies geschieht bei dieser Kaffeebohne nach der Fermentation. Es ist eine moderne Art der Kaffeeaufbereitung, welche es seit 2003 gibt.  

 

Durch die Trocknung mit Fruchtfleisch enthält der Kaffee mehr Körper & Geschmack mit einer angenehmen Säure.

Der Prozess

Mit dem Drang mehr Hintergrund Wissen der Bohne und dem Röstprozess zu erfahren, habe ich gemeinsam mit meinem Partner das Röster Kompetenz Seminar bei Goran Huber in Innsbruck besucht. 

 

Nach langem Überlegen, ohne direkt eine eigene Rösterei zu eröffnen, haben wir uns bei der ortsansässigen Rösterei “Purschwarz” erkundigt, ob wir gemeinsam eine eigene Röstung entwickeln dürfen. 

 

Gar nicht mal so einfach -musste ich feststellen. 

Sich für eine Rohkaffeebohne zu entscheiden, ohne zu Wissen wie sie tatsächlich am Ende schmeckt war eine Herausforderung.

 

Aber!

Durch großes Glück hat sich Timo bei Purschwarz angekündigt. Er hatte mehrere verschiedene Kaffeebohnen aus Brasilien dabei und diese eine hat mich überzeugt. 

Trotzdem war es noch ein langer und spannender Prozess die Rohkaffeebohne zu entwickeln. 

Die erste Röstung war direkt “roasty”, also leicht verbrannt. Überhaupt nicht mein Fall… Nach der dritten Röstung kamen wir an unser Ziel und ich bin richtig stolz auf diese eigene Kreation, welche wirklich Besonders ist. 

 

Also, lass dich drauf ein und überzeuge dich selbst! Kein Klassiker, wie man ihn kennt.

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